Ziemlich zufrieden präsentieren die Veranstalter der VLN einige Zahlen zur Rennserie rund um die Nürburg. Zehn Rennen sind für dieses Jahr angesetzt, fünf sind rum und das sechste soll am Samstag über die Bühne gehen.
Fahrer, Fahrzeuge, Kilometer
In den bisherigen Rennen kamen 381 Fahrzeuge von 33 Herstellern zum Einsatz. Damit traten 943 Fahrer aus 34 Nationen an den Start. Im Schnitt waren pro Rennen 175 Fahrzeuge im Einsatz. Insgesamt wurde 14.290 mal der legendäre Rundkurs, bestehend aus Kurzanbindung und Nordschleife, umrundet. Multipliziert man diese Zahl mit der Streckenlänge von 24,358 Kilometer ergibt sich die gigantische Zahl von 348.233 Kilometer. Das ist ungefähr die Strecke zu Väterchen Mond.
Pole Positions
Auch die Pole-Positions der fünf Rennen gingen an fünf verschiedene Teams die mit vier verschiedenen Wagen antraten:
- VLN Lauf – Audi R8 LMS ultra (Phoenix Racing)
- VLN Lauf – Mercedes SLS AMG (ROWE Racing)
- VLN Lauf – Mercedes SLS AMG (Black Falcon)
- VLN Lauf – Nissan GT-R Nismo GT3 (RJN GT Academy)
- VLN Lauf – Ford GT3 (Jürgen Alzen Motorsport)
Beim Auftaktrennen lagen die zehn schnellsten Teams innerhalb von von knapp 5 Sekunden (4,871 Sek).




Rennsiege
Hier darf sich die schnellste Frikadelle der Welt rühmen, zwei Laufsiege eingefahren zu haben (hier die Fotos von Lauf 5). Dahinter tragen sich Phoenix Racing, Black Falcon und Marc VDS in die Siegerliste ein. Dabei errangen die Marc VDS Fahrer Nick Catsburg (NL) und Dirk Adorf (Hennef) mit ihrem BMW Z4 GT3 den bisher knappesten Laufsieg. Nur 3,575 Sekunden trennten P1 und P2 welcher vom Pfeilschnellen McLaren MP4 12C GT3 (Dörr Motorsport) besetzt war.
Alles Klasse
In 33 verschiedenen Klassen kämpften die Teams um die jeweiligen Laufsiege wobei die prominente GT3 Klasse (SP9) im Schnitt mit 19 Fahrzeugen besetzt war. Durchschnittlich traten 16 Rennwagen in der Klasse V6 (VLN-Produktionswagen bis 3.500cm³) an, dicht dahinter der Opel Astra OPC Cup (Cup1) mit durchschnittlich 15 Wagen pro Rennen. Die Markenstatistik führt BMW mit durchschnittlich 50 Wagen pro Rennen vor Porsche (38 Wagen) und Opel (17 Wagen). Der prominenteste Opel wird hier wohl der Fuchsschwanz bewährte Opel Manta sein :D
Am Samstag, den 02.02.2014, endet die Sommerpause der VLN und im Rahmen des 37. RCM DMV Grenzlandrennen wird wieder um Plätze und Positionen gekämpft. Das Zeittraining beginnt um 08:30 Uhr und pünktlich um 12:00 Uhr startet das Rennen über die Distanz von 4 Stunden.
Eintrittskarten können am Veranstaltungsort erworben werden. Erwachsene zahlen dann 15,- € und können im Bereich der Grand Prix Strecke Rennluft schnuppern. Jugendliche bis 14 Jahren sind frei. Ebenfalls frei ist der Eintritt rund um die Nordschleife.
Weitere Infos sind auf der Website der VLN (www.vln.de) zu finden und die Rückreise vom Mond wird in der zweiten Saisonhälfte zusammen gefahren ;-)
Keep racing
via VLN Pressemeldung