Droht der Langstrecke am Nürburgring der große Knall? Über Monate hinweg hat sich die vom Deutschen Motorsport Bund (DMSB) ins Leben gerufene Fahrer AG bestehend aus Dirk Adorf, Marc Lieb, Arno Klasen, Altfrid Heger, und Markus Oestreich. In vielen Gesprächen mit Aktiven, Teams, Sportwarten sowie Offiziellen konkrete Vorschläge zu wichtigen Regelungen, unter anderem im Bereich Code-60-Regelung und Nordschleifen-Permit erarbeitet. Nun nach Monaten langer Arbeit plötzlich die 180 Grad Wende des DMSB. Aus absolut unverständlichen Gründen stellt sich der DMSB nun gegen die Vorschläge ihrer selbst ins Leben gerufenen Initiative, zu wichtigen Regelungen im Langstreckensport auf dem Nürburgring, zum Teil mit irritierenden Begründungen. Stattdessen zeichnet sich bereits jetzt ab, dass der bürokratische Aufwand sowie die Kosten für Fahrer und Teams steigen werden, und die seitens des DMSB’s gewählten Lösungsansätze immer komplexer und schwerer umsetzbar werden. Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring gegründet Nachdem sich die Fahrer AG schon vor einigen Tagen ganz klar von den Beschlüssen des DMSB Präsidiums distanziert hatte wurde nun die Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring bestehend aus einigen führenden Motorsport-Teams am Nürburgring gegründet. Die Gründung wurde notwendig, nachdem der DMSB die Vorschläge erfahrener Piloten ignoriert hatte. Droht der Boykott? Klare Messege von ILN-Sprecher Olaf Manthey: „Solange es keine Einigung über die Vorschläge [...]
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